Bluetooth – gekommen um zu bleiben!

Bluetooth - here to stay! Learn all about the function and history

Egal ob Smartphones, Kopfhörer, Autoradio, Lautsprecher oder Hifi-Systeme – um eine Technologie kommt man in der heutigen Welt praktisch nicht mehr herum: Bluetooth.

Speziell wenn man kabellos Musik hört, über Fernsprechanlagen oder Headsets sprechen will, ist Bluetooth der Standard und es gibt sogar eigene Bluetooth Radios, wie beispielsweise den Evoke H3 oder den Evoke Home Special Edition von Pure.

Wo früher noch Kabel als Verbindung dienten, oder Abspielgeräte und Lautsprecher fix in einem Gerät verbaut waren, kommt heute Bluetooth zum Einsatz. So bedient man sich dieser Technologie auch dann, wenn es um Eingabegeräte wie eine kabellose Maus oder eine Tastatur geht.

Bluetooth geht jedoch noch viel weiter. Zwar mag die Nutzung mit Smartphones oder in der Spieleindustrie die häufigste sein. Aber auch in Bereichen der Industrie, so etwa in der Haustechnik, wo IoT (Internet of Things) zunehmend zum Standard wird, kommunizieren immer mehr Geräte, Maschinen und Roboter über Bluetooth. Ein anderes Beispiel ist der medizintechnische Bereich, wo Bluetooth in orthopädischen Prothesen wie auch in der Sensorik (Diabetes Messgeräte) zum Einsatz kommt.

Die neueste Version, Bluetooth 5.2, wird erhebliche Fortschritte in der Navigation und Ortung bringen und als neuer Standard für Museumsführungen oder personalisierte Navigationsmöglichkeiten auf Bahnhöfen und Flughäfen Einzug halten. Auch bei der Ortung von Vermissten durch Rettungskräfte wird Bluetooth eine immer größere Rolle spielen.

Bluetooth ist also eine absolut relevante Technologie, an der ganze Schwärme von Entwicklern forschen und tätig sind, um sowohl Einsatzmöglichkeiten als auch Sicherheit und Qualität ständig zu verbessern. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Wurzeln von Bluetooth befassen und uns darüber hinaus ansehen, welche Versionen es gibt und woher der Name kommt.

Was genau ist Bluetooth?

Bluetooth ist eine drahtlose Kommunikationstechnologie, die auf kurze Distanzen Daten, Musik, Videos und Bilder übermitteln kann.

Den Grundstein zur Entwicklung von Bluetooth hat das schwedische Unternehmen Ericsson in den 1990er-Jahren mit einem Projekt namens „Short Link” gelegt. Ursprüngliches Ziel war es, eine bessere Übertragungsqualität als bei herkömmlichen Radiosendern zu erreichen und gleichzeitig das Potenzial von sogenannten Interferenzen zu eliminieren. Durch die „Bluetooth Special Interest Group” (SIG) konnte die Entwicklung der Technologie Ende der 1990er-Jahre so weit vorangetrieben werden, dass sie schließlich zum neuen Industriestandard in der Mobilfunkindustrie wurde.

Die an der Entwicklung beteiligten Mitglieder dieser Interessengemeinschaft waren vorwiegend skandinavische Unternehmen – darunter Ericsson als Initiator von „Short Link”, aber auch der Mobiltelefon-Pionier Nokia sowie der multinationale Konzern Intel. Übrigens können noch heute interessierte Einzelpersonen und Organisationen unter bluetooth.com der SIG beitreten und sich an der Entwicklung von Bluetooth beteiligen.

Woher kommt der Name Bluetooth und wer war Harald Blauzahn?

Da die Technologie vorwiegend im Norden Europas entwickelt wurde, wurde sie auch nach einer Persönlichkeit aus der skandinavischen Geschichte benannt. Bluetooth verdankt seinen Namen einem gewissen Harald Blatand, zu Deutsch Harald Blauzahn, der von 910 bis 987 in Dänemark lebte und vor allem für seine kommunikativen Fähigkeiten bekannt war. Er einte die dänischen Stämme zu einem geschlossenen Königreich und schuf später ein Bündnis zwischen Dänemark, Schweden und Norwegen, was wesentlich zur Stabilisierung der gesamten Region beitrug.

Das Bluetooth-Logo zeigt heute noch eine Verbindung der beiden nordischen Runen für H und B, also kurz für Harald Blauzahn. 

Woher kommt der Name Bluetooth und wer war Harald Blauzahn?

Was sind die Vorteile von Bluetooth?

Wie bereits erwähnt, war eines der Ziele von Bluetooth, Interferenzen ein Ende zu bereiten. Interferenzen sind die Überlagerung von Signalen, die zu Fehlfunktion oder Störungen in drahtlosen Systemen führen können. Sie entstehen normalerweise durch unterschiedliche Radiowellen, die zufällig im Raum existieren, aber auch durch elektrische und magnetische Felder anderer Geräte wie Mobiltelefonen, Mikrowellenherd und Computer.

Bluetooth benutzt speziell codierte Funkwellen, um Daten zwischen gekoppelten Geräten zu senden und zu empfangen. Mithilfe dieser Technologie können Audio- und Video-Streams sowie Fotos störungsfrei übertragen und auf Geräten geteilt werden, die kompatibel sind. Häufig kommt es im Auto zum Einsatz, um Musik vom Smartphone auf das Autoradio zu übertragen. Auch außerhalb des Fahrzeugs kann Musik vom Mobiltelefon oder einem anderen Endgerät per Bluetooth an Radios gesendet werden. Die Bluetooth-fähigen Radios von Pure bieten dazu noch die Möglichkeit, Radioprogramme zu empfangen – entweder ganz klassisch oder digital.

Der größte Vorteil von Bluetooth ist jedoch, dass es ohne lästige Kabel und den einhergehenden Kabelsalat auskommt. Auch Adapter und Buchsen sind nicht erforderlich. Und da die bereits genannte SIG (Bluetooth Special Interest Group) Bluetooth permanent weiterentwickelt, kann getrost behauptet werden: „Bluetooth ist gekommen, um zu bleiben.”

Evoke Spot with Bluetooth radio

Was ist Bluetooth Pairing?

The process of pairing interconnects two Bluetooth-enabled devices, for instance a smartphone and Bluetooth-enabled headphones or a Bluetooth-enabled radio. In order to do so, both gadgets need to have their Bluetooth feature activated and be in close proximity to each other – ideally in the same room.

Both the sending and receiving device can be found under their respective device names. Closed pairing can seem somewhat tedious at times, however, it serves to guarantee the safe and uninterrupted transmission of data via Bluetooth connection.

Als Bluetooth Pairing wird der Prozess des Koppelns, also des Verbindens zweier Bluetooth-fähiger Geräte bezeichnet. Ein Beispiel ist das Koppeln eines Smartphones mit einem Bluetooth-Kopfhörer oder einem Bluetooth-fähigen Radio. Die zu koppelnden Geräte müssen dafür beide Bluetooth aktiviert, also eingeschaltet haben und sich in unmittelbarer Nähe zueinander bzw. im selben Raum befinden.

Über die Gerätenamen können dann sowohl Sende- als auch Empfangsgerät gewählt und miteinander verbunden werden. Das geschlossene Koppeln kann manchmal etwas umständlich erscheinen, ist aber ein Garant dafür, dass Übertragung und Datenaustausch ungestört und sicher über die Bluetooth-Verbindung erfolgen können.

Welches ist die aktuellste Bluetooth-Version?

Die aktuellste Version ist Bluetooth 5.2. Diese zielt auf den Trend zu drahtlosen IoT-Technologien. Das “Internet of Things” steht für die smarte Vernetzung von Geräten. So kann beispielsweise eine IoT-fähige Waschmaschine melden, wenn Waschmittel nachbestellt werden muss, oder sie kann bei entsprechender Einstellung direkt selbst beim Waschmittelerzeuger eine Nachbestellung absetzen.

Bluetooth-VersionVeröffentlichtDatenrateRelevante Updates
Bluetooth 1.0aJuli 1999732,2 kbit/sErste offizielle Version
Bluetooth 1.0bDezember 1999732,2 kbit/sGenerelle Verbesserungen
Bluetooth 1.1Februar 2001732,2 kbit/sVerbindungs- und Sicherheitsprobleme behoben; erste marktfähige Produktversion; Verschlüsselung; bis zu sieben Verbindungen gleichzeitig
Bluetooth 1.2November 20031 Mbit/sAbwärtskompatibilität zu Bluetooth 1.1; weniger störungsempfindlich dank AFH (Adaptive Frequency Hopping)
Bluetooth 2.0 + EDRNovember 20042,1 Mbit/sDreifache Datenraten möglich dank EDR (Enhanced Data Rate); diverse Verfahren zur Energieeinsparung; zusätzliche Nutzung von NFC (Near Field Communication) beim Pairing
Bluetooth 2.1 + EDRAugust 20072,1 Mbit/sAutomatische Verbindung ohne PIN dank Secure Simple Pairing
Bluetooth 3.0 + HSApril 200924 Mbit/sZusätzlicher Highspeed-Kanal (HS) auf Basis von WLAN und UWB (Ultrabreitband)
Bluetooth 4.0 LE ( Bluetooth SMART)Dezember 200924 Mbit/sProtokollstapel Low Energy (LE) für verschiedene energiesparende Verfahren (z. B. GATT-Profil) für kleine Geräte; verbesserte Fehlerkorrektur; 128-Bit-Verschlüsselung
Bluetooth 4.1Dezember 201325 Mbit/sKleinstgeräte benötigen keinen Vermittler mehr; IPv6
Bluetooth 4.2Dezember 201425 Mbit/sGenerelle Verbesserungen
Bluetooth 5Dezember 201650 Mbit/sDeutliche Erhöhung von Reichweite und Datenrate
Bluetooth 5.1Dezember 201950 Mbit/sErmöglicht Navigation in Gebäuden, Schlüssel finden und Information in Museen zu Kunstwerken
Bluetooth 5.2Dezember 202050 Mbit/sLow Energy Audio für Hörgeräte, Infotainment und Gaming Headsets, IoT – Geräte können ohne App direkt kommunizieren

Die Vorteile der jüngsten Bluetooth-Version 5.2

Die Version 5.1 bot ein wichtiges Update für alle Corona-Warn-Apps, da Abstände zwischen einzelnen Geräten gemessen und erhoben werden konnten. In der neuesten Fassung, Version 5.2, spielt hingegen „Low Energy Audio” eine entscheidende Rolle, das es ermöglicht, ein Signal an beliebig viele Empfänger zu senden. 

Mit dem Update soll die Nutzung gewisser Dienste ohne aktives Pairing ermöglicht werden. So bietet sich Bluetooth dank erhöhter Reichweite, einer noch genaueren Signalortung und dem Verzicht auf eine App bzw. Software unter anderem für folgende Tätigkeiten und Abläufe an:

  • Geführte Navigation in öffentlichen Gebäuden, z.B. auf Bahnhöfen, Messegeländen oder Flughäfen
  • Erfassung der Lagerbestände in Industrie und Produktion
  • Ortung vermisster Personen durch Rettungsdienste
  • Einsatz in Smart-City-Infrastrukturen für Menschen mit Sehbehinderungen

Des Weiteren stellt diese neueste Version einen Meilenstein für die Entwicklung von IoT dar, denn damit können Geräte nun ohne App oder Software-Device kommunizieren und Daten austauschen.

Wo findet Bluetooth überall Einsatz?

Bluetooth ist ein Funkstandard, der in zahlreichen Anwendungen Einsatz findet. Das reicht von der Freisprechanlage im Auto über das Bluetooth-Headset für Telefonie, die Verbindung von Sportuhren mit Apps auf dem Smartphone bis zur Audioübertragung von Diensten und Apps wie Apple Music, Amazon Music oder Spotify auf Bluetooth-Lautsprecher oder Bluetooth-fähige Radiogeräte. Ebenso können über Bluetooth Bildschirminhalte auf Smart-TVs übertragen werden. 

Neben unzähligen Anwendungen in der mobilen Kommunikation kommt die Bluetooth-Technologie auch in Spielgeräten sowie in der Haustechnik, der allgemeinen Industrie und der Medizintechnik zum Einsatz.

Bluetooth als Standard für Computer

  • Verbindung mit Mobiltelefonen zum Datenaustausch (Skype)
  • Headsets für Internet-Telefonie und Musikwiedergabe
  • Kabellose Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Touchpad
  • Übertragung von Datenpaketen ohne Kabelverbindung

Bluetooth – Beispiele in der Kommunikation

  • Autoradios und kombinierte Freisprechanlagen für Smartphones
  • Headsets für Smartphones
  • Transportable Lautsprecher zur Kopplung mit Smartphones

Bluetooth in Spiel- und Freizeitgeräten

  • Controller für Spielkonsolen wie Nintendo Wii oder Nintendo Switch, Playstation oder Xbox
  • Puppen, Spielzeug-Roboter oder über das Smartphone gesteuerte Spielfahrzeuge
  • Drohnen

Bluetooth-Anwendungen in der Haustechnik

  • Alarmsysteme
  • Infrarot-Heizelemente ohne Kabel
  • Kabellose Lichtsteuerung
  • Sperrtechnik für Türen und Schlösser

Bluetooth in der Industrie

Da Bluetooth eine hohe Zuverlässigkeit an Signalqualität und Datensicherheit bietet, ist es eine ideale Verbindungstechnologie in der Industrie, zum Beispiel für die

  • technische Kommunikation in der Automatisierung und Mechatronik
  • technische Kommunikation in Produktionsanlagen
  • Protokollierung von Prozessen

Bluetooth in der Medizintechnik

  • Steuerung und Abstimmung von Arm- und Beinprothesen
  • Austausch von Daten via Transponder in hochwertigen Hörgeräten
  • Steuerung von Insulinpumpen über eine App
  • Mobile EKG-Funktionen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Puls-, Sauerstoffsättigung und Schlafaufzeichnung in Smartwatches

Wie weit reicht Bluetooth?

Die Reichweite von Bluetooth wird von 10 bis 100 Metern angegeben und ist in Klassen festgelegt. In geschlossenen Räumen haben Bluetooth Geräte der Klasse 1 eine Reichweite von bis zu 100 Metern. Bluetooth-Geräte der Klasse 2 haben eine Signalreichweite von bis zu 10 Metern, während Geräte der Klasse 3 nur bis zu 1 Meter.

Im Freien sind bei Geräten der Klasse 1 bis zu 200 Meter, bei Geräten der Klasse 2 bis zu 50 Meter und bei Klasse 3 bis 10 Meter Reichweite möglich.

KlasseMax. SendeleistungMax. Reichweite (innen)Max. Reichweite (außen)Einsatzbereiche (Beispiele)
Klasse 1100 mW100 m200 mComputer, Notebooks
Klasse 22,5 mW10 m50 mBluetooth-Adapter, Computer, Notebooks
Klasse 31 mW1 m10 mMobilgeräte

Kann man die Bluetooth-Reichweite verbessern?

Es gibt sogenannte Repeater, welche als Signalverstärker zu verstehen sind. Damit kann man die Bluetooth-Reichweite erhöhen und das Signal verbessern. Bluetooth-Repeater empfehlen sich jedoch nur für Geräte der Klasse 1 und Klasse 2.

Bei einem Geräte der Klasse 3 mit nur einem Meter Reichweite lässt sich das Signal nur schlecht verstärken und man würde auch mit einem Repeater unter der Reichweite eines Geräts der Klasse 2 bleiben. 

Für Notebooks kann man auch auf einen Bluetooth-Stick zurückgreifen, um ein stärkeres Bluetooth-Signal zu erhalten.

Welche Bluetooth Geräte gibt es? 

Es gibt inzwischen jede Menge Bluetooth-Geräte und fast jedes kann eine direkte Verbindung herstellen, so zum Beispiel alle aktuellen iOS- und Android-Modelle. Die Verbindung von einem Smartphone mit einer Freisprechanlage, Kopfhörern und externen Lautsprechern oder Radio ist sicher eine der gängigsten Anwendungsarten.

Gerade Bluetooth-fähige Radios sind eine spannende Alternative zum herkömmlichen Radio oder Hifi-System, denn sie kombinieren die Vorteile der Bluetooth-Übertragung mit der Möglichkeit, Radioprogramme auf herkömmlichem Weg oder online zu empfangen. Diese reichen von einfachen Einsteigermodellen wie dem Siesta Charge von Pure bis zu Anlagen, die alle Stücke spielen. 

Auch Bluetooth-Eingabegeräte für den Computer, wie die kabellose Maus oder eine Tastatur ohne Kabelanschluss sind mittlerweile Standard. Dabei ist es egal, ob man einen Apple Mac oder ein Microsoft Betriebssystem nutzt. 

Welche Nachteile hat Bluetooth?

Neben den offensichtlichen und bereits genannten Vorteilen wie einfacher Konnektivität und benutzerfreundlicher Anwendung mit einer breiten Palette von Geräten hat Bluetooth auch Nachteile, die bei der Verwendung berücksichtigt werden sollten:

  1. Reichweite: Die Reichweite von Bluetooth ist beschränkt und hängt von verschiedenen Faktoren wie Interferenzen und Umgebung ab. Es kann zu Verbindungsproblemen oder Unterbrechungen kommen, wenn ein Gerät zu weit von einem anderen entfernt ist bzw. wird.
  2. Geschwindigkeit: Die Übertragungsgeschwindigkeit von Bluetooth ist langsamer als bei anderen kabellosen Technologien, zum Beispiel WLAN. Dies kann ein Problem darstellen, speziell wenn große Datenmengen schnell übertragen werden müssen.
  3. Interferenzen: Bluetooth kann durch andere elektronische Geräte wie Mikrowellen, WLAN-Router sowie durch jegliche andere Bluetooth-fähige Geräte gestört werden. Dies kann zu Verbindungsproblemen führen.
  4. Stromverbrauch: Bluetooth verbraucht Strom und kann den Akku von Geräten schnell entleeren, insbesondere wenn es über einen längeren Zeitraum aktiviert ist. Sprich, die reguläre Akkulaufzeit verkürzt sich durch die Bluetooth-Nutzung.

FAQs über Bluetooth

Wie verbinde ich Geräte über Bluetooth?

Die Verbindung von Bluetooth-Geräten ist einfach und kann wie folgt durchgeführt werden:

  1. Aktiviere Bluetooth auf den Geräten, die verbunden werden sollen. Bei Smartphones findet sich die Bluetooth-Einstellung meist in den allgemeinen Einstellungen.
  2. Verwende eines der Bluetooth-aktivierten Geräte, um nach weiteren verfügbaren Bluetooth-Geräten zu suchen. Meistens sind diese nach Modell oder Hersteller benannt. Im Falle von Smartphones können sie auch einen vom Eigentümer gegebenen Namen haben.
  3. Wähle das Gerät, das gekoppelt werden soll, aus der Liste der verfügbaren Geräte aus und akzeptiere die Verbindung auf beiden Geräten. Es kann sein, dass du dazu einen vierstelligen Code eingeben musst.

Nach erfolgreicher Verbindung sollten die Geräte in der Lage sein, Daten und Audiosignale zu übertragen. 

Wozu braucht man Bluetooth?

Bluetooth ist ein internationaler Funkstandard, der Geräte kabellos verbindet, um Daten zu übertragen. Das können Audiosignale und andere Daten sein, die in verschiedenen Industriebereichen erforderlich sind.

Wann muss ich Bluetooth einschalten?

Bluetooth sollte dann aktiviert werden, wenn man ein Gerät mit einem anderen koppeln will. Der Vorgang nennt sich Bluetooth Pairing. Der Sender und der Empfänger werden in diesem Prozess verschlüsselt verbunden. 

Wie funktioniert Bluetooth?

Bluetooth ist eine kabellose Technologie, die es Geräten ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Es wird verwendet, um Geräte wie Smartphones, Lautsprecher oder Kopfhörer miteinander zu verbinden. Bluetooth überträgt Daten und Audiosignale zwischen diesen Geräten, ohne dass ein Kabel erforderlich ist.

Welche Nachteile hat Bluetooth?

Bluetooth hat nur eine eingeschränkte Reichweite. Es benötigt nicht wenig Strom bzw. Akku. Außerdem ist Bluetooth nur bedingt für große Datenmengen geeignet.  

Kann man Bluetooth nachrüsten?

Geräte ohne Bluetooth kann man recht einfach und kostengünstig nachrüsten. ​​Dafür benötigt man lediglich einen Adapter. Dieser kann das Bluetooth-Signal entweder empfangen oder senden oder sogar beides. Die gängigsten Bluetooth-Adapter sind 3,5 Zoll Adapter, welche an einen Kopfhöreranschluss gesteckt werden, sowie USB-Adapterstecker. Viele kabellose Tastaturen und Mäuse haben einen eigenen USB-Adapter im Lieferumfang. 

Ist Bluetooth schädlich?

Die elektromagnetische Strahlung von Bluetooth ist so gering, dass sie eindeutig als nicht schädlich eingestuft wird.